Erfahren Sie, wie Sie die Kernkonfiguration Ihres Servers mithilfe der Intel® Speed Select Technologie optimieren können.
Die Intel® Speed Select Technology (Intel® SST)-Technologie bietet flexible Leistungsprofile, mit denen Sie die Anzahl der Kerne und die Taktraten an Ihre spezifischen Rechenanforderungen anpassen können. Dieser Artikel beschreibt die Konfiguration Intel® Speed Select-Leistungsprofils zur Aktivierung bestimmter Kernzahlen auf skalierbaren Intel® Xeon® Prozessoren der 4. Generation. Darüber hinaus bietet es Einblicke in Überlegungen zur Windows*-Lizenzierung für Prozessoren mit Intel® Speed Select.
Zur Verwaltung Intel® Speed Select Funktionen bieten Linux*-Betriebssysteme integrierte Tools, die eine einfache Konfiguration ermöglichen. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass Ihre Linux-Distribution eine Kernel-Version von 5.3 oder höher verwendet, um die Kompatibilität zu gewährleisten.
Für die BIOS-Konfiguration stehen zwei Modi zur Verfügung, um dynamische oder statische Intel® Speed Select Technology Performance Profiles (Intel® SST-PP) zu aktivieren. Diese Modi ermöglichen die Kontrolle über die Leistungsprofile der Prozessoren. Leider sind zum Zeitpunkt des Schreibens detaillierte Informationen zum Verwalten Intel® Speed Select Funktionen auf Windows-Betriebssystemen begrenzt. Die verfügbaren Ressourcen konzentrieren sich in erster Linie auf die Verwendung von Linux*. Eine umfassende Anleitung zum Verwalten Intel® Speed Select Funktionen in Linux-Umgebungen finden Sie im Intel® Speed Select Technology Benutzerhandbuch.
Intel® Speed Select Technologie ermöglicht es Benutzern, die Leistung ihres Servers zu optimieren, indem sie die Anzahl der Kerne und die Taktraten entsprechend ihren spezifischen Workload-Anforderungen anpassen. Es bietet die Flexibilität, um das gewünschte Gleichgewicht zwischen Leistung und Energieeffizienz zu erreichen.
Erwägungen zur Windows-Lizenzierung für Intel® Speed Select-Prozessoren hängen von den spezifischen Lizenzbedingungen und -vereinbarungen ab, die Sie getroffen haben. Im Allgemeinen basiert die Windows* Server-Lizenzierung auf physischen Kernen, unabhängig davon, ob diese aktiv oder inaktiv sind. Wenn Sie daher 10 Kerne pro Prozessor mit Intel® Speed Select aktivieren, benötigen Sie in der Regel eine Lizenzierung für die Gesamtzahl der physischen Kerne.